Feuerwehren üben in der Brandsimulationsanlage
Die Feuerwehren aus Gransee, Zehdenick und Fürstenberg hatten erstmals Gelegenheit, unter realistischen Bedingungen in einer mobilen Brandsimulationsanlage zu üben.
An zwei Tagen machte die Anlage von Blaul & Seifert auf dem Gelände des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Gransee Station.
Jeweils zwei Mann mussten unter Atemschutz verschiedene Brände löschen. Dafür hatten sie maximal 15 Minuten Zeit. Simuliert wurden beispielsweise Treppen- oder Küchenbrände. Hans-Erwin Blaul, der Betreiber der Anlage, betonte, dass es bei dieser Übung weniger um praktische Fähigkeiten gehe, sondern um die Bewältigung einer extremen Stresssituation, wie sie bei jedem Einsatz vorkommen kann.
Die Arbeitsgruppe "Feuerwehrkonzeption" hatte den Partnern des Mittelzentrums als ein gemeinsamen Projekt die Anmietung der Anlage empfohlen. Vor Ort machten sich Gransees Amtsausschussvorsitzender Horst Stuhlmüller und die Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlungen aus Zehdenick und Fürstenberg, Dieter Hass und Lutz Wilke ein Bild.
Das Amt Gransee und die Stadt Zehdenick stellen 30 000 € für die freiwilligen Feuerwehren der Städte Fürstenberg und Zehdenick und das Amt Gransee zur Verfügung.